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Neurodermitis und Schuppenflechte sind chronisch-entzündliche Hautkrankheiten, die mit trockener und empfindlicher Haut, Schuppenbildung und Juckreiz (Pruritus) einhergehen. Insbesondere der quälende Juckreiz und die oft deutlich sichtbaren Manifestationen auf der Haut können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen.
Beide Krankheiten sind nicht heilbar, jedoch mittlerweile gut behandelbar. Die Behandlungsansätze zielen vor allem darauf ab, die Hauteffloreszenzen, also die krankhaften Veränderungen der Haut und den Juckreiz über einen möglichst langen Zeitraum zu verhindern bzw. zu lindern.
Von wesentlicher Bedeutung ist dafür die Basistherapie, das heißt eine adäquate Hautpflege mit effektiven Wirkstoffen wie Avocadoöl, Nachtkerzenöl, Urea und Vitamin B12.
Das atopische Ekzem ist eine chronisch-entzündliche, wiederkehrende, nicht ansteckende Hauterkrankung, welche durch Überempfindlichkeit ausgezeichnet wird. Fast immer leiden die Patienten unter quälendem Juckreiz. Kinder erkranken zehnmal häufiger als Erwachsene. Neben einer allergischen Veranlagung nehmen auch Umweltbedingungen, wie eine erhöhte Schadstoffbelastung, Einfluss auf Ausbruch und Verlauf der Krankheit.
Aus epidemiologischen Studien geht hervor, dass die Krankheitshäufigkeit der atopischen Dermatitis bei etwa 8 bis 16 Prozent liegt. Typisch bei Neurodermitis ist, dass sie immer wieder auftritt. Die Krankheitsschübe sind dabei von unterschiedlicher Dauer und auch der Schweregrad ist nicht immer einheitlich.
Daher kann die Ausprägung dieser Erkrankung sehr unterschiedlich sein und von trockener bis sehr trockener Haut mit Neigung zu Bildung von Ekzemen bis hin zu entzündlichen-schuppenden, stark juckenden Hautarealen reichen.
Bei Schuppenflechte (Psoriasis) handelt es sich um eine chronisch-entzündliche Hautkrankheit mit erhöhter Schuppenbildung, wobei das Ausmaß der Hautbeteiligung unterschiedlich sein kann. Wie die Neurodermitis verläuft auch die Psoriasis meist in Abständen wiederkehrend chronisch.
Weltweit sind etwa 125 Millionen, in Deutschland zwei Millionen Menschen von Psoriasis betroffen, bei etwa 400.000 liegt eine mittelschwere bis schwere Symptomatik vor.
Doch trotz großer Fortschritte in der Therapie kann dies (noch) nicht bei jedem Patienten mit Neurodermitis und Schuppenflechte erreicht werden. In erster Linie ist eine gute Hautpflege der Grundpfeiler der Behandlung und die beste Maßnahme, um die Ausprägung und den Langzeitverlauf der beiden Hautkrankheiten günstig zu beeinflussen.
Sinnvoll ist eine individuell auf den Patienten auf die jeweilige Situation abgestimmte Basisbehandlung, die dazu beiträgt, die Häufigkeit von Krankheitsschüben und den Juckreiz deutlich zu reduzieren. Bei Neurodermitis und Psoriasis kann hier mit einer Hautcreme aus Avocadoöl eine spürbare Linderung erzielt werden.
Zu besonders effektiven Wirkstoffen in der Basispflege zählen neben Avocadoöl auch Nachtkerzenöl, Urea und Vitamin B12. Das Öl der Avocado ist rückfettend, glättet die Haut, ist reich an den Vitaminen A, D und E sowie ungesättigten Fettsäuren. Es fördert die Wiederherstellung der Zellen und stellt trockene, rissige und barrieregestörte Haut besonders gut wieder her.
Nachtkerzenöl wird ebenfalls begleitend zur Pflege der Haut bei Juckreiz, Schuppung oder Rötung eingesetzt. Urea dient dazu, die Hautfeuchtigkeit zu steigern und die gereizte Haut zu beruhigen. Das antioxidativ wirksame Vitamin B12 eignet sich gut bei Juckreiz und Hautrötung. Diese Wirkstoffkombination enthält keine Duft- und Aromastoffe und sonstige potenzielle Zusatzstoffe, um Irritationen zu vermeiden.
Chronische Hauterkrankungen wie Neurodermitis und Schuppenflechte stellen für die betroffenen Patienten eine enorme Belastung dar. Die meist sehr trockene und stark juckende hypersensible Haut kann sich mit Hilfe von Avocado- und Nachtkerzenöl regenerieren und die Lebensqualität dadurch wieder verbessern. Hinzu kommt, dass diese Wirkstoffe besonders hautverträglich sind.
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Redaktion: © Praxiswunder
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