Feinstaub und Herz-Kreislauf-Erkrankungen

01.12.2023
36_Feinstaub und Herz-Kreislauf-Erkrankungen
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Chlorella pyrenoidosa

Nach Angaben des Umweltbundesamtes wurden im Zeitraum zwischen 2007 und 2015 durchschnittlich jährlich etwa 44.900 vorzeitige Todesfälle durch Feinstaub verursacht. Feinstaub schadet nicht nur den Atemwegen: In Studien wurde auch auf Gefahren insbesondere für das Herz-Kreislauf-System hingewiesen.

 

Durch die Einnahme der Süßwasseralge Chlorella pyrenoidosa kann die Belastung durch Feinstaub reduziert werden. Studien haben ergeben, dass die besonderen Inhaltsstoffe der Alge Schadstoffe im Körper binden und ausleiten können.

 

Feinstaub („particulate matter“, PM) hat eine wesentliche Bedeutung in Bezug auf die gefäßschädigende Wirkung der Luftverschmutzung. Insbesondere die ultrafeinen Partikel gelten als eine der wichtigsten Ursachen für die Luftverschmutzung.

 

Mit jedem Atemzug inhaliert der Mensch diese Feinpartikeln, die in Abhängigkeit von den physikalischen und chemischen Eigenschaften zu Schädigungen führen können. Ein Zusammenhang zwischen kurz- und langzeitig erhöhter Konzentration von Feinstaub und dem vermehrten Auftreten gesundheitlicher Beschwerden konnte in Studien bereits nachgewiesen werden.

 

Feinstaub schadet Herz und Gefäßen

Dabei kann Feinstaub nicht nur die Lungen schädigen: eine Feinstaubexposition geht auch mit einem erhöhen Risiko auf Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems ein.

 

Es wird sogar angenommen, dass 80 Prozent der durch die Luftverschmutzung verursachten Erkrankungen Herz und Gefäße betreffen und dass die Herz-Kreislauf bedingten Erkrankungs- und Sterberaten durch erhöhte Feinstaubkonzentrationen zunehmen, da die Feinstaubbelastung zu Veränderungen in der Physiologie des Herzens und bei der Blutgerinnung führt.

 

Ultrafeinstaub kann eine Funktionsstörung im Inneren der Gefäße auslösen. Die Folgen sind chronischer Bluthochdruck oder chronische Entzündungen wie beispielsweise eine Atherosklerose.

 

In Studien, die die gesundheitlichen Wirkungen des Feinstaubs bezüglich der Herz-Kreislauf-Effekte untersuchten, zeigte sich zudem, dass die Krankenhauseinweisungen aufgrund von Herz-Kreislauf-Erkrankungen an Tagen mit höherer Partikelkonzentration zunehmen.

 

Auch wenn sich ein Rückgang der Belastung durch Feinstaub abzeichnet, was vor allem auf die Reduktion von Emissionen aus Heizwerken, Abfallverbrennungsanlagen und Industrieanlagen sowie im Verkehrsbereich zurückzuführen ist, wird die Feinstaubbelastung auch stark durch Witterungsbedingungen beeinflusst.

 

Chlorella leitet Schadstoffe aus

Um die Gesundheitsbelastung durch Schadstoffe aus der Luft zu reduzieren, ist es von wesentlicher Bedeutung, die Ausscheidung dieser Substanzen zu unterstützen, um das Immunsystem sowie Herz und Kreislauf präventiv zu schützen und zu stärken.

 

Das gelingt mit der Süßwasseralge Chlorella pyrenoidosa, die die einzigartige Eigenschaft besitzt, Toxine im Organismus zu binden und auszuleiten.

 

In der Zellwand ist Sporopollenin enthalten, das ausschließlich in Chlorella pyrenoidosa vorkommt. Dieser Bestandteil leitet Schadstoffe aus dem Körper.

 

Chlorella besitzt außerdem den höchsten Chlorophyllgehalt im Pflanzenreich, und der grüne Blattfarbstoff ist ebenfalls in der Lage, Schadstoffe zu binden und auszuleiten.

 

Die Süßwasseralge ist zudem ein wertvoller Eiweißlieferant und enthält neben essenziellen Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen weitere Inhaltsstoffe mit gesundheitsfördernder Wirkung. Erwähnenswert ist außerdem ihr hoher Ballaststoffgehalt.

 

Infokästen

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Chlorella pyrenoidosa ist eine grüne Süßwasseralge, die vor allem in Japan ein traditionelles Nahrungsergänzungsmittel ist. Maßgeblich verantwortlich für die gesundheitsfördernden Eigenschaften sind:
• der höchste Chlorophyllgehalt im Pflanzenreich
• die komplexe Zellstruktur bzw. Ballaststoffgehalt
• die hohe Vitamin- und Mineralstoffkonzentration: Vitamin A, B-Vitamine, ß-Carotin, Mineralien und Spurenelemente wie Eisen und Zink
• Chlorella Growth Faktor
• essenzielle Aminosäuren
• α-Linolensäure, Vorstufe von Omega-3-Fettsäuren
• Sporopollenin
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Redaktion: © Praxiswunder
Foto ©: blackday/istock – getty images